In meiner Praxis arbeite ich mit einem ganzheitlichen, integrativen Ansatz. Die Basis bieten die in meiner Coaching-Ausbildung erlernten Methoden. Diese werden ergänzt mit Interventionen aus meiner akademischen und praktischen Arbeit. Hierbei verwende ich Ansätze aus der Verhaltenstherapie, der Psychosomatik und der Schematherapie. Im Sinne der Transparenz ist es mir wichtig zu erwähnen, dass ich keine ausgebildete Psychosomatikerin oder Schematherapeutin bin. Im Rahmen meiner Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin (Tätigkeitsschwerpunkt Verhaltenstherapie) erfahre ich immer wieder neue psychologische Techniken. Diese unterschiedlichen Werkzeuge erlauben es mir meine Sitzungen möglichst individuell auf Sie abzustimmen.

Näheres zu den Richtungen:

Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Gedanken, Gefühle, Werte, Verhalten etc. zum großen Teil im Laufe eines Lebens erlernt werden. Sie besagt, dass etwas Erlernbares auch wieder "verlernbar" ist. 

Psychosomatik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen der Seele (Psyche) und dem Körper (Soma). Typische Beispiele sind Erkrankungen immer im Urlaub, organisch nicht erklärliche Schmerzen oder Missempfindungen (Taubheit, Kribbeln), aber auch die Auswirkung unseres Lebensstils auf unserer Wohlbefinden und andersherum.

Die Schematherapie ist eine integrative Psychotherapieform, die kognitive Verhaltenstherapie mit Elementen aus anderen Ansätzen wie der Gestalttherapie, Psychoanalyse und Bindungstheorie kombiniert. Ziel der Schematherapie ist es, tief verwurzelte, dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster (Schemata) zu erkennen, zu verstehen und zu verändern, um gesündere Verhaltensweisen und Emotionen zu fördern. Diese Schemata entstehen meist in der Kindheit und beeinflussen das Denken, Fühlen und Verhalten im Erwachsenenalter.